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Schweizer Geschichte

Geistige Landesverteidigung

   

Unter dem Begriff Geistige Landesverteidigung versteht man den mit geistigen Mitteln geführten Abwehrkampf der Schweiz gegen die Ideologie des deutschen Nationalsozialismus und des italienischen Faschismus in der Zeit vor und während dem 2. Weltkrieg. Die Geistige Landesverteidigung betonte gegenüber dem ausgeprägten Nationalismus der Faschisten, deren erklärtes Ziel die Vereinigung aller "Volksgenossen" in Großdeutschland bzw. Italien war, die Eigenständigkeit der Schweiz und den Wert ihrer kulturellen Vielfalt als Europa en miniature.

Die Geistige Landesverteidigung war allerdings weder eine staatlich gelenkte Aktion noch eine private Organisation. Vielmehr geht es um eine fast unüberschaubare Vielzahl von einzelnen Gruppen und Aktionen, die - bei aller Einigkeit gegenüber dem Faschismus - sowohl von ihrer weltanschaulichen Herkunft als auch von ihren Strategien gegenüber dem äusseren Feind her alles andere als eine einheitliche Haltung vertraten. Das macht das Phänomen Geistige Landesverteidigung schillernd und schwer fassbar.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verabschiedete sich die politische Linke der Schweiz von der Geistigen Landesverteidigung, die ihren Zweck erfüllt hatte und orientierte sich an neuen, am Fortschritt und der Entwicklung der Gesellschaft orientierten Konzepten. Rechtskonservative Kreise versuchten dagegen bis in die frühen 1970'er Jahre, an der Geistigen Landesverteidigung festzuhalten, indem das Feindbild Faschismus durch Weltkommunismus ersetzt wurde.


Pressefreiheit und Pressezensur

In den 1930'er Jahren wurde die deutsche und österreichische Presse weitgehend gleichgeschaltet, so dass die Medien der Schweiz die einzige deutschsprachige Plattform für öffentliche Kritik am Nationalsozialismus blieben. Allerdings war die Schweiz - gerade in der wirtschaftlichen Krise - vom grossen Nachbarn abhängig, der damals wie heute aus einleuchtenden geografischen und kulturellen Gründen mit Abstand der wichtigste Handelpartner war. Die vergleichsweise moderaten Zensurmassnahmen der Schweizer Regierung [Prüfung und ggf. Verbot von allzu kritischen Texten vor der Veröffentlichung] sind vor diesem Hintergrund zu verstehen. Die wichtigsten und insbesondere die erfolgreichen Schweizer Zeitungen traten für eine deutliche Abgrenzung gegen das Nazi-Regime ein. "Der ganze Bereich der Aussenwirtschaft blieb allerdings in besonderem Mass der Zensur unterworfen." (UEK, Schlussbericht, S. 80)

Nebst der trotz Zensur relativ freien Presse war auch die Kleinkunstszene den Nazis ein Dorn im Auge: Das deutsche Exilkabarett "Die Pfeffermühle" mit Therese Giehse und Erika Mann bevorzugte bei seinen Auftritten in Zürich ab 1933 leise Töne, dennoch wurde die gegen Hitler gerichtete Botschaft durchaus verstanden. Es kam zu zahlreichen Störungen der Auftritte durch Anhänger der Frontenbewegung. Das schweizerische Cabaret "Cornichon" [französisch: Essiggurke] mit Emil Hegetschweiler, Walter Lesch, Alois Carigiet, Billy Weilenmann, Mathilde Danegger, Toni von Tuason sowie später Max Werner Lenz, Elsie Attenhofer, Margrit Rainer und Voli Geiler bot ab 1934 ebenfalls in Zürich Programme mit prägnanten Anspielungen.



Nationale Gedenkstätten

Bundesbriefarchiv in Schwyz mit Wandbild Bundesschwur 1934 wurde mit dem Bau des Bundesbriefmuseums in Schwyz begonnen. Der Bundesbrief von 1291 gilt seit dem 19. Jahrhundert als eine Art "Unabhängigkeitserklärung", obwohl er im Spätmittelalter kaum in diesem Sinne verfasst wurde.

1937 wurde unter dem Eindruck der breit empfundenen nationalsozialistischen Bedrohung mit Spendengeldern die Hohle Gasse zwischen Immensee und Küssnacht SZ (wo nach der Sage Wilhelm Tell den Landvogt Gessler umgebracht haben soll) aufgekauft und restauriert, um den Freiheitswillen der Schweiz zu demonstrieren.



Die Landesausstellung "Landi" 1939

Die Landesausstellung 1939 in Zürich ("Landi") war zunächst wie ihre Vorgängerinnen im 19. Jahrhundert als wirtschaftliche Leistungsschau geplant, stellte sich dann aber unter dem Eindruck der politischen Entwicklung in Europa (drohender Krieg) in den Dienst der geistigen Landesverteidigung. Die Themengruppen "Heimat und Volk", "Unsere Rohstoffe", "Verarbeitung und Verkauf", "Verteilung und Vermittlung" und "Kultur des Geistes und des Körpers" zeigen die Ausrichtung zwischen wirtschaftlicher Leistungsschau und nationaler Selbstbehauptung. Schon damals gab es (wie bei der expo.02) im Vorfeld viel böses Blut, nicht zuletzt wegen Finanzierungsfragen. Auch rückblickend wurden kritische Fragen gestellt, so zur Person des Direktors, des Luzerner Architekten Armin Meili. Dieser wurde mit Aussagen wie "Die Landesausstellung 1939 wurde von einem Mann programmiert, der dem faschistischen Denken nahestand. " (Alice Baumann in www.revue.ch zum Wirbel um einen Artikel von Ch. Linsmayer im Berner "Bund") in die Nähe des Faschismus gerückt, was ich für ebenso oberflächlich und unseriös halte wie entsprechende Vorwürfe an die Adresse von Bundesrat Philipp Etter und General Henri Guisan (Den Originalartikel von Charles Linsmayer fand man noch im Sommer 2002 im online-Archiv der Berner Tageszeitung "der Bund", mittlerweile sind beide Artikel nicht mehr online.) Mögen einige Intellektuelle jetzt auch schnöden: Die Sache entfaltete unabhängig vom Direktor eine Eigendynamik und der überwältigende Publikumserfolg (10,5 Millionen Eintritte bei 4,2 Millionen EinwohnerInnen) zeigt die breite Verankerung im Volk auf. Die Landi 1939 bleibt für die Zwischenkriegsgeneration ein unvergesslicher Ausdruck der geistigen Heimat.

Landigeist und Wehrbereitschaft

Statue "Wehrbereitschaft",
  Höhepunkt des zivilreligiösen "Höhenweges"  
  an der Landi 1939 
  heute vor dem Bundesbriefarchiv in Schwyz Der zum stehenden Begriff gewordene "Landigeist" drückt aus, dass es hier um weit mehr ging, als um ein "Event" wie an der expo.02. Es ist gewiss nicht übertrieben, den Besuch der Landi 1939 mit einer Wallfahrt zu vergleichen, deren Höhepunkt der "Höhenweg" bildete. Die Männer nahmen ergriffen und ehrfüchtig ihre Hüte ab wie in einer Kirche. Vor der Statue "Wehrbereitschaft" legten die BesucherInnen Blumen und Münzen nieder und drückten damit ihre Opferbereitschaft aus. (Isabelle Meier, Mythos Landi, p. 79)


Geistige Landesverteidigung in Film und Kinderbuch

Die Filmwochenschau zeigte - im Stil der heutigen "Tagesschau" des Fernsehens - die Ereignisse der Woche im Kino. Geschichtliche Rückblicke (etwa anläslich der 650. Schlachtenfeier zu Sempach 1936) beschwörten das Bild der freiheitsliebenden unabhängigen Schweiz, die sich erfolgreich gegen den gierigen Feind von aussen wehrt. (Mehrere solcher Beiträge können im Forum der Schweizer Geschichte in Schwyz betrachtet werden, dazu gibt es auch diverse Radioansprachen zu hören.) In diesem Zusammenhang ist auch der Tonfilm "Landammann Stauffacher" von Leopold Lindtberg (Exil-Österreicher, 1933-1945 Regisseur am Zürcher Schauspielhaus) zu erwähnen.

Dieses wehrhafte Bild Schweiz wurde von der Bevölkerung wahrgenommen, damit identifizierte eine Mehrheit sich auch. Die Wehrbereitschaft und Wehrbegeisterung machte selbst vor den Kinderbüchern nicht halt:

«Schart euch, Schweizer, um die Fahnen,
Stolz und tapfer wie die Ahnen!
Eilt zum Heer von Berg und Tal,
Denn es ruft der General!»
(J. K. Schiele (hrsg.), Globi wird Soldat, Zürich: Globi Publishing Co., 1940, Seite 4. Zitat nach 81983).

Die "Magna Charta" der Geistigen Landesverteidigung

Den zentralen Gehalt der Geistigen Landesverteidigung formulierte Bundesrat Philipp Etter 1938 in der "Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung über die Organisation und die Aufgaben der schweizerischen Kulturwahrung und Kulturwerbung" (schon der Titel spricht Bände!).

"Das schweizerische Credo wurde hier in folgende Worte gekleidet:
«Der schweizerische Staatsgedanke ist nicht aus der Rasse, nicht aus dem Fleisch, er ist aus dem Geist geboren. Es ist doch etwas Grossartiges, etwas Monumentales, dass um den Gotthard, den Berg der Scheidung und den Pass der Verbindung, eine gewaltig grosse Idee ihre Menschwerdung, ihre Staatswerdung feiern durfte, eine europäische, eine universelle Idee: die Idee einer geistigen Gemeinschaft der Völker und der abendländischen Kulturen!» Das sei, so die Botschaft weiter, «nichts anderes als der Sieg des Geistes über das Fleisch auf dem harten Boden des Staatlichen»." (BBl 1938/II, S. 999 zitiert nach UEK, Schlussbericht, S. 87)

Mit der christlichen Tradition vertraute LeserInnen erkennen hierin die geballte Verwendung religiöser Schlüsselbegriffe: Credo = Glaubensbekenntnis; Menschwerdung einer grossen Idee = Anklang auf Menschwerdung Gottes, vgl. Joh 1,1-18; der Gegensatz Fleisch - Geist ist ein zentrales Thema der christlichen Lehre (vgl. in der Bibel: Mt 26,41 = Mk 14,38; Joh 3,6; Röm 2,28f zitiert Jer 4,4; Röm 7,5f; Röm 8,3ff; Gal 5,17) Wenn es in der Schweiz je so etwas wie Zivilreligion [Schaffung staatlicher Identität durch religiöse Rituale, Totems (Flagge!), Mythen (Befreiungstradition!), "Heilige Orte" (Rütli, Hohle Gasse!) und dergleichen] gegeben hat, dann ist es in der "Geistigen Landesverteidigung" fassbar. (vgl. hierzu die Fallstudie von Thomas Hase, Zivilreligion, Würzburg 2001 zur Zivilreligion in den USA) Man beachte aber auch, dass mit dem Ausdruck "Sieg des Geistes über das Fleisch" der nationalsozialistischen Ideologie mit ihrem biologistischen Rassenwahn eine klare Absage erteilt wurde.

Geistige Landesverteidigung als
Wegbereiterin der Konkordanzdemokratie

Innenpolitisch ebnete die äussere Bedrohung den Weg zur Verständigung zwischen den Arbeitgebern und den Gewerkschaften bzw. zwischen den Bürgerlichen und den Sozialdemokraten. So wurde 1937 das Friedensabkommen zwischen dem wichtigsten Arbeitgeberverband (Maschinen- und Elektroindustrie) und der Metallarbeitergewerkschaft geschlossen, das den Gewerkschaften die Anerkennung als Sozialpartner und Verhandlungspartner brachte und den Arbeitgebern im Gegenzug den Verzicht der Gewerkschaften auf Streiks brachte. Andere Branchen schlossen Gesamtarbeitsverträge (GAV) mit Minimalstandards ab. Die GAV galten anfänglich nur für Gewerkschaftsmitglieder, wurden aber durch das Parlament ab dem 1. 1. 1944 für allgemein verbindlich erklärt.

Hatte im ersten Weltkrieg der Militärdienst durch Verdienstausfall während Monaten bei geringem Sold noch grosse soziale Probleme verursacht, so wurde nun auf Anfang 1940 die Erwerbsersatzordnung (EO) eingeführt, die einen grossen Teil des Lohnausfalls deckte. Zudem wurden zur Finanzierung der gesteigerten Rüstungsausgaben neue Steuern (quot;Wehrsteuer", später umbenannt in "Direkte Bundessteuer") eingeführt, die besonders die Gutverdienenden belasteten. (UEK, Schlussbericht, a.a.O., S. 77 und) Chronik, a.a.O., S. 536)

Im Zeichen des inneren Zusammenhalts wurde auch in der Volksabstimmung vom 20. Februar 1938 das Rätoromanische, das von nur rund 40'000 Personen im Kanton Graubünden (1 % der einheimischen schweizerischen Bevölkerung) gesprochen wird, mit der sensationellen Mehrheit von 574'991 zu 52'827 Stimmen zur vierten Landessprache erklärt. (Chronik, a.a.O., S. 531)

Nach der Kriegswende vermochten die Sozialdemokraten ihren Wähleranteil auf 28,6% zu steigern (1939: 25,9%) und wurden zur stärksten Partei. Nun konnte man sie nicht länger übergehen und musste ihnen im Dezember 1943 - wie zuvor schon 1891 (1. Sitz) bzw. 1919 (2. Sitz) der katholisch-konservativen Partei (heute: CVP) und 1929 der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei (BGB, heute Schweizerische Volkspartei SVP) einen Sitz im 7-köpfigen Bundesrat [Schweizerische Bundesregierung] zugestehen.



Geistige Landesverteidigung im Kalten Krieg

Die Geistige Landesverteidigung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eindruck des "Kalten Krieges" weitergeführt. Weil die linken Parteien sie aber wegen des neuen "Feindbildes" (Sowjetunion / Warschau-Pakt statt Nazideutschland) nicht mehr mittragen wollten, geriet sie mehr und mehr in den Dunstkreis rechtsbürgerlicher Ideologien.

Das umstrittene Buch "Zivilverteidigung"

Die zentrale Veröffentlichung der Geistigen Landesverteidigung in jenen Jahren ist das Buch Zivilverteidigung, hrsg. EJPD, Aarau 1969. Es stellt sich klar gegen Rassismus (ebd., S. 15), gegen die Konservierung der Macht (ebd., S. 16), Diktatur und unkontrollierte Macht (ebd., S. 21) und lobt statt dessen die demokratische "Wandlungsfähigkeit der Institutionen" (ebd., S. 16), die Gewissensfreiheit (ebd., S. 17), distanziert sich zumindest ansatzweise vom Geschichtsbild eines "kriegerischen Volkes" (ebd., S. 16) fordert "verständliche Gesetze" und menschlich handelnde Beamte (ebd., S. 21) und die Einhaltung des Völkerrechts selbst im Widerstandskampf (ebd., S. 276). Letztere Punkte könnte man - auch wenn dies nicht ausdrücklich so gesagt ist - durchaus als Resultat eines Lernprozesses gegenüber den im 2. Weltkrieg von den Schweizer Behörden begangenen Fehlern sehen. Insgesamt aber wird die Gefahr eines ausländischen Angriffs auf die kleine, freiheitsliebende Schweiz in den düstersten Farben ausgemalt und die Sprache des Buches erschreckt und irritiert die unbefangene zivile Leserschaft in höchstem Masse.

Das kleine Buch Zivilverteidigung löste heftige Proteststürme aus, einige Historiker bezeichneten die Geistige Landesverteidigung ab den 1960'er Jahren gar als faschistisch. (Historisches Lexikon der Schweiz, Artikel Geistige Landesverteidigung) Dies ist als pauschaler Vorwurf meines Erachtens allerdings kaum haltbar. Zumindest müsste man sich über die Verwendung des Begriffs faschistisch klar werden und zur Kenntnis nehmen, dass die Geistige Landesverteidigung ihre Wurzeln selbst ja im Widerstand gegen den Faschismus hat! Ist es vielleicht die martialische [kriegerische] Sprache, in welcher der Ablauf eines möglichen Angriff auf die Schweiz beschrieben wurde? - Diese Sprache wurde in den 1970'er Jahren einhellig von Radio Moskau, Radio Peking und der Voice of America benutzt - dem einheimischn Publikum war sie in den Jahrzehnten nach dem Krieg fremd geworden. Oder ist es etwa das Konzept des "zivilen Widerstandes" (ebd., S. 277, S. 283)? - Das pries doch auch die Friedensbewegung an! Oder die Verurteilung des Pazifismus (ebd., S. 228-235)? Eigentlich faschistisches d.h. nationalistisch-rassisistisches, antidemokratisches und gegen die Menschenrechte gerichtetes Gedankengut kann ich in diesem Buch Zivilverteidigung nicht finden. Ich denke, dass man der Publikation Zivilverteidigung und der Geistigen Landesverteidigung insgesamt in ihrer Spätphase mit dem Etikett faschistisch weder gerecht wird, noch etwas Wesentliches zu ihrem Verständnis beiträgt.

Wenn man die Geistige Landesverteidigung in ihrer Spätphase als faschistisch bezeichnet, ensteht für diejenigen, die den wirklichen Faschismus nicht erlebt haben, leicht eine Assoziation [gedankliche Verknüpfung] von "rechtsbürgerlich" und "faschistisch". Dies läuft letztlich auf folgende gefährliche Verharmlosung des Begriffs "Faschismus" hinaus: "Wenn rechtsbürgerliche Scharfmacher als Faschisten bezeichnet werden, aber gleichzeitig auf Bundesebene und in vielen Kantonen an der Regierung beteiligt sind, kann doch Faschismus gar nicht so schlimm sein". Genau dieser verharmlosende Eindruck aber darf - angesichts der Gräueltaten des Faschismus keinesfalls erzeugt werden!

Es wäre deshalb sinnvoller, den Begriff Faschismus konsequent nur für die Faschisten in Mussolinis Italien (Ursprung des Begriffs), den ihnen wesensverwandten Nationalsozialismus in Hitler-Deutschland und für rechtsgerichtete Militärdiktaturen (Franco in Spanien, Pinochet in Chile etc.) zu benützen. Dann nämlich tritt klar zutage, dass Faschismus ganz wesentlich mit Rassismus, Polizeistaat, Folter, Konzentrationslagern und politischen Massenmorden zu tun hat.



Literatur und Links zur Schweizer Geschichte und zur Geistigen Landesverteidigung:





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